Palau Baró de Quadras

Aktualisierung 28 Aug 2023

Der Palau del Baró de Quadras trägt den Namen seines Besitzers: Baró Manuel de Quadras. Sein Bau geht in das Jahr 1906 zurück. Nach zwei Jahren Arbeit beendete der modernistische Architekt Josep Puig i Cadafalch den Auftrag, den ihm der Baron gegeben hatte. Der Palast steht in der Avinguda Diagonal, fast beim Passeig de Gràcia und folglich in einer Gegend, in der sich einige der bedeutendsten modernistischen Gebäude der Stadt befinden.

Darunter unter anderem das Casa Comalat direkt gegenüber, das Casa Fuster, das Casa Milà und das Casa Terrades.

Der Besuch im Baró de Quadras-Palast

Man kann den Palau Baró de Quadras nur über eine geführte Besichtigung besichtigen. Sie wird von der Organisation Cases Singulars organisiert. Fast eine Stunde lang durchläuft man das Innere des antiken Palastes Baró de Quadras, sei es bei einer mehrsprachigen Besichtigung (Katalanisch, Spanisch, Englisch) oder bei einer Besichtigung nur auf Katalanisch. Dabei lernt man sowohl die Geschichte des Gebäudes als auch die der Familie Quadras kennen.

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Fenster und monumentale Treppe

Geführte Besichtigung Palau Baró de Quadras

Reserva

Geführte Besichtigung (Englisch, Spanisch und Katalanisch)

Barcelona Turisme

Details über die besichtigung de la visita

Die Eintrittskarten muss man im Voraus, weil es nur wenige verfügbare Plätze gibt und es sehr riskant ist, die Besichtigung machen zu wollen, ohne die Karten vorher gekauft zu haben.

€ Preis

Normal: 10€.

Amics Cases Singulars: 9€.

Kinder von 7 bis 12 Jahren: 5€.

Öffnungszeiten

Englisch: irgendwann Mittwoch um 11:00.

Katalanisch: irgendwann Mittwoch um 12:00.

Spanisch: irgendwann Mittwoch um 13:00.

Informationen zum Palast Baron de Quadras

Der Palau del Baró de Quadras war vorher der Sitz des Musikmuseums und des Casa Asia (aktuell auf dem Recinte Modernista de Sant Pau). Derzeit ist er der Sitz des Instituts Ramón Llull. Es handelt sich um eine öffentliche Einrichtung, die beauftrage wurde das Lernen der katalanischen Sprache und Kultur zu fördern.

Brunnen Palau Baró de Quadras

Wie bei anderen solchen modernistischen Gebäuden auch, handelt es sich beim heutigen Erscheinungsbild des Palau Baró de Quadras nicht um einen Neubau, sondern um einen grundlegen Umbau eines bereits existierenden Gebäudes, sowohl des Äußeren wie auch des Inneren.


Für die Durchführung der Arbeiten zählte Josep Puig i Cadafalch auf die Zusammenarbeit mit einigen der besten Handwerker der Epoche. Dazu zählten Eusebio Arnau und Alfons Jujol (Hersteller verschiedener Ornamente) oder der Schmied Manuel Ballarín, der beauftragt wurde, die Türen der zwei Fassaden des Gebäudes aus geschmiedetem Eisen herzustellen.

Seine Zwei Fassaden

Fassade Avinguda Diagonal: Es handelt sich um die Hauptfassade des Gebäudes. Sie erinnert deutlich an die Gotik. Besonders auffällig ist jedoch ihre Haupttribüne sowie die vielen Ornamente, die von Eusebio Arnau und Alfons Jujol gefertigt wurden. Darin erkennt man neben anderen Figuren die des Sant Jordi, wie er mit dem Drachen kämpft.

Fassade Straße Rosselló: So wie bei der Hauptfassade, fällt an der hinteren Fassade ebenfalls die große Tribüne beim ersten Stockwerk auf. Trotzdem sind beide Fassaden sehr unterschiedlich. Ein gutes Beispiel dafür sind die prachtvollen Kratzputz-Blumen an der hinteren Fassade, die sie auffällig färben und einen Kontrast zu der überwiegend grauen Farbe der Hauptfassade bilden.

Im unteren Stockwerk, dem alten Kutschen-Eingang, befindet sich das, was sicherlich das Hauptaugenmerk des Inneren des Palastes ist: Die wunderschöne und perfekt verzierte Steintreppe, die in den ersten Stock hochführt.

Bezüglich der restlichen dekorativen Elemente, von denen einige deutlich von der Inspiration der islamischen Architektur stammen, fällt der Gebrauch der Keramik auf, das ausgefeilte Mosaik auf dem Boden, mehrere Skulpturen im gotischen Stil, das Glas des Dachfensters und des Schornsteins.

Fotogalerie

Karte


Karte von Barcelona

Anschrift

Avinguda Diagonal, 373, Barcelona.

Besichtigungszeiten

Information weiter oben.

Eintrittspreis

Diese Information steht weiter oben.

Wie kommt ihr hin?

Metro: Diagonal (Linien 3 und 5).

Busse: Linien 6, 22, 24, 33, 34, 39, H8, N4, N5, V17 und Barcelona Touristenbus.

FGC: Haltestelle Provença.

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